Da Jeremy ein umsichtiger Fahrer und guter Führer ist, haben wir bei ihm eine Tour zum Kap der Guten Hoffnung gebucht. Am Weg zum Kap fahren wir auch noch bei Simon‘s Town vorbei. Hier gibt es eine Pinguin Kolonie. Die Tiere wurden nach einer Ölkatastrophe wieder gesäubert und hier angesiedelt. Fischer dürfen in der näheren Umgebung nicht fischen, sodass die Pinguine genug zum Fressen haben und sich hier wohl fühlen. An die Touristen haben sie sich wohl auch gewöhnt. Hier ein Panoramafoto von der Pinguinkolonie.
Von hier geht es zum Cape Point und zum Kap der Guten Hoffnung, dem südwestlichsten Teil des afrikanischen Kontinents. Der Nebel zieht wieder vom Westen herein und Jeremy gibt Gas, damit wir vor der Nebelwand am Cape Point ankommen. Alles klappt und wir können bei Sonnenschein bis zum Leuchtturm am Cape Point gehen.
Am Heimweg sehen wir die ersten Paviane. Sogar eine Mutter mit Kind ist dabei. Als ihr die Touristen zu viel werden, ergreift sie die Flucht und auch die Touristen flüchten in ihre sicheren Autos. Nicht umsonst gibt es überall Schilder, die vor der aggressiven Art der Tiere warnen.
Am Weg zurück nach Kapstadt machen wir noch einen kurzen Stopp in Hout Bay und genießen die Aussicht. Alle sind schon müde vom langen Tag. Ich kann jedem der nach Kapstadt kommt so eine Tour nur empfehlen.
Hallo Oliver,
bin ganz Deiner Meinung, zu einem Kapstadtaufenthalt gehört die Fahrt zum Kap der guten Hoffnung über den Chapmans Peak Drive und auch der Besuch der Pinguine. Wenn man sich in Simons Town ein B&B sucht, kann es sogar sein, dass sich einige Pinguine dann nachts unter der Hecke vom Garten schlafen legen. Hätte ich auch nicht geglaubt, ist aber wirklich so.
LG
Stefan